Wandsbek 2045 – Leitbild zur Bezirksentwicklung

Wie soll Wandsbek 2045 aussehen? In den kommenden eineinhalb Jahren soll hierzu ein strategisches Leitbild für die Bezirksentwicklung – in einem breit angelegten Dialog mit der Öffentlichkeit – erarbeitet werden. „Wandsbek 2045“ soll als Kompass für Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft zu weiterführenden Planungen, Entwicklungen, einzelnen Projekten und Maßnahmen der Bezirksentwicklung dienen. Mit der Ausarbeitung wurde das Büro Urban Catalyst beauftragt.
Der Prozess startet mit einer öffentlichen Online-Beteiligung für die Wandsbeker Bürger_innen. Dabei geht es um Wandsbek heute. Unter dem Motto „Was bewegt Wandsbek?“ findet ein öffentlicher Online-Dialog statt. Was finden Sie im Stadtteil wertvoll? Was soll sich verändern? Und was wird für die zukünftige Entwicklung wichtig? Ab dem 22. Mai bis zum 20. Juni 2021 können Bürger_innen sich unter https://beteiligung.hamburg/wandsbek2045 hierzu Ihre Vorstellungen und Ideen einbringen. Auch danach bleibt die Seite erreichbar und informiert über das weitere Verfahren.Weitere Informationen finden Sie in einer Pressemitteilung des Bezirksamts Wandsbek. (liegt noch nicht vor)
 
Die Pressemitteilung des Bezirksamts Wandsbek vom 14. Mai 2021 finden Sie hier:

Moin Wandsbek – Zukunft gemeinsam gestalten

Wandsbek macht sich auf den Weg, ein strategisches Leitbild für seine Bezirksentwicklung zu erarbeiten. Die Perspektive: 2045 und darüber hinaus. Der Prozess startet mit einer öffentlichen Online-Beteiligung für die Wandsbeker Bürgerinnen und Bürger. Im ersten Schritt geht es um Wandsbek heute. Unter dem Motto „Was bewegt Wandsbek?“ findet ein öffentlicher Online-Dialog vom 22. Mai bis 20. Juni 2021 unter https://beteiligung.hamburg/wandsbek2045 statt.
Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter Wandsbek: „Wir wollen von den Bürgerinnen und Bürgern Wandsbeks wissen, was sie wertvoll finden in Wandsbek und was sich verändern soll. Wir richten unseren Blick auch schon nach vorne und stellen die Frage: Was wird wichtig für die zukünftige Entwicklung? Die Anwohnerinnen und Anwohner sind die Experten vor Ort, wir freuen uns auf ihre Anregungen und Kommentare! Wir werden, sobald es das Infektionsgeschehen wieder ermöglicht, weitere Beteiligungsformate in den Stadtteilen anbieten.“
 
Hintergrund
Nicht nur wachsam sein, sondern die Zukunft aktiv gestalten – dieser vielschichtigen Aufgabe nimmt sich die Bezirksverwaltung an. Wie und wo wird künftig neu gewohnt und gearbeitet? Wie bewahren und gewinnen wir Freiräume für Freizeit und Erholung dazu? Wie gelingen vielfältige Quartiere und ein lebendiges Miteinander? Wie bewegen wir uns künftig im Bezirk fort? Und wie nehmen wir dabei Rücksicht auf unsere Natur und knappen Ressourcen?
Diese und weitere Fragen sollen im anstehenden etwa eineinhalb-jährigen Prozess zusammen mit Fachleuten und der Wandsbeker Stadtgesellschaft beantwortet und ein strategischer Kurs ausgelotet werden, der zu Wandsbek passt. Dabei gilt es, die verschiedenen „Wandsbeks“ – die lokalen Identitäten von Stadtteilen und Quartieren im Bezirk – und deren eigene Voraussetzungen und Zukunftschancen sichtbar zu machen.
Das Ziel ist es, durch einen breit angelegten Dialog mit der Öffentlichkeit und Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein gemeinsam getragenes Leitbild zu entwerfen: Mit klar formulierten Zielen, Strategien und Schwerpunkten für die Wandsbeker Entwicklung. Im Ergebnis soll „Wandsbek 2045“ als Kompass für Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft zu weiterführenden Planungen, Entwicklungen, einzelnen Projekten und Maßnahmen der Bezirksentwicklung dienen.
Mit der Ausarbeitung des Integrierten Bezirklichen Entwicklungsrahmens – Wandsbek 2045 wurde das Büro Urban Catalyst beauftragt.
 
Die wichtigsten Daten auf einen Blick:

  • Online-Beteiligung ab 22. Mai bis 20. Juni 2021 unter: beteiligung.hamburg/wandsbek2045
  • Bis zum 20. Juni 2021 können Beiträge eingebracht werden. Auch danach bleibt die Seite erreichbar und informiert über das weitere Verfahren.

 
Quelle: Bezirksamt Wandsbek
Bild: © Urban Catalyst

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