Natürliche Wasservorkommen sind ein gemeinsames Gut und eine begrenzte Ressource, die wir schützen und mit der wir sorgsam umgehen müssen. Dies haben uns nicht zuletzt auch hier in Hamburg die Hitze- und Dürreperioden der vergangenen Jahre gezeigt.
„European Green Deal – Wasser und Klimawandel“, das war auch das Thema des diesjährigen 18. Parlamentsforums Südliche Ostsee (PSO), das vom 18. bis 20. September zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in Danzig zusammengekommen ist. Gemeinsam mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit habe ich die Hamburger Delegation, zu der je ein:e Vertreter:in der in der Bürgerschaft vertretenden Fraktionen gehörte, als Leiterin angeführt.
Schwerpunkte waren die Eindämmung des Klimawandels und der Schutz der Artenvielvielfalt im Ostseeraum. Die Parlamente einigten sich hier auf eine gemeinsame Resolution, die nun in den Ländern weiterbearbeitet wird. Die Resolution verbindet sie in dem Ziel, die Ostseeregion zu stärken, die Lebensqualität ihrer Bewohner:innen stetig zu verbessern und die Umwelt nachhaltig zu schützen.
Ziel des 2004 gegründeten Parlamentsforums ist es, die bilateralen Partnerschaften und parlamentarischen Beziehungen auf regionaler Ebene stärker miteinander zu vernetzen und die Entwicklung im südlichen Ostseeraum gemeinsam zu gestalten. Neben der Hamburgischen Bürgerschaft gehören ihm die Landtage von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Sejmiks Westpommern, Pommern und Ermland-Masuren an. Die Gebietsduma von Kaliningrad wurde vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine von seiner Mitwirkung im PSO suspendiert. Weitere Informationen zum diesjährigen PSO finden Sie auf der Seite der Hamburgischen Bürgerschaft.
Hier einige Eindrücke vom 18. Parlamentsforum Südliche Ostsee: