Ausstellung des kunsttherapeutischen Projekts „Sich zeigen ohne Sprache“

Eiszeit – Feuerzeit – Traumzeit. Unter diesem Titel stand in diesem Jahr das Projekt „Sich zeigen ohne Sprache“. Ziel des Projekts ist es Frauen in problematischen Lebenssituationen die Möglichkeit zu geben, belastende und traumatische Erlebnisse in Form von Kunst auszudrücken und darüber ihre psychischen Herausforderungen ein Stück weit zu verarbeiten. 

Das Projekt richtet sich insbesondere an Frauen aus der Wohnunterkunft Großlohering sowie Frauen aus dem Stadtteil Rahlstedt. Aktuell werden die beeindruckenden und gleichzeitig zutiefst berührenden Bilder in einer Ausstellung im KulturWerk Rahlstedt, Boizenburger Weg 7, gezeigt. Ich habe die Ausstellung am Eröffnungstag besucht und durfte ein Grußwort sprechen.

„Sich zeigen ohne Sprache“ wurde 2017 gegründet – aktuell sind acht Frauen fest dabei. Im Projekt kooperieren der Internationale Bunde e.V. und Fördern & Wohnen. Gefördert wird es vom Bezirksamt Wandsbek. Über die Kursleitung erhalten die Teilnehmer:innen hier auch alltagspraktische Unterstützung – beispielsweise bei der Begleitung zu Ärzt:innen, zur Ausländerbehörde oder bei der Wohnungssuche.

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