– Projekt für generationenübergreifende Wohnpartnerschaften wird jetzt für Hamburg geprüft –
Das Projekt „Wohnen für Hilfe“, das bereits in einigen Städten läuft und das der Senat nun auf seine Umsetzbarkeit auch in Hamburg prüfen soll, ist darauf ausgerichtet, in der Regel ältere Menschen, die freien Wohnraum haben, und junge Menschen, die günstigen Wohnraum suchen, zusammenzubringen. Dem Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen stimmten heute in der Bürgerschaft alle Fraktionen zu.
Dazu Astrid Hennies, Abgeordnete der SPD-Bürgerschaftsfraktion und Mitglied im Wissenschaftsausschuss: „Das Projekt ‚Wohnen für Hilfe‘ hat für mich viel Potential. Insbesondere, weil in Hamburg günstiger Wohnraum ein knappes Gut ist. Generationenübergreifende Wohnprojekte sind im deutschlandweiten Vergleich auch längst keine Besonderheit mehr. Der Clou an ‚Wohnen für Hilfe‘ ist aus meiner Sicht, dass bei einer gelungenen Umsetzung eine gewinnbringende Wohnsituation für alle Beteiligten entsteht: denn Studierende und Auszubildende können günstig wohnen und die Wohnungsgeber erhalten im Gegenzug Hilfeleistungen in Haushalt oder Garten. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.“
Den Antrag finden Sie hier.
Den Videomitschnitt zu meiner Rede finden Sie hier.