Weltall hautnah: Rot-Grün unterstützt Sanierung von Hamburger Sternwarte

Die Hamburger Sternwarte in Bergedorf verbindet wissenschaftliche Forschung, Lehre und Bildungsarbeit an einem historischen Ort. Um Schäden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Teleskopen zu beheben und vorzubeugen, stellen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen 340.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 bereit (siehe Anlage). Das Bezirksamt Bergedorf beteiligt sich zudem mit 30.000 Euro an den Kosten der Instandsetzung. Neben Arbeiten am Gebäude des 1-Meter-Spiegelteleskops und dem Äquatorial soll auch der Laubengang am Meridiankreis saniert werden. Über den rot-grünen Antrag stimmt die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 12. Februar ab.

Dazu Nils Hansen, Wahlkreisabgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg für Bergedorf: „Wissenschaftler:innen aus aller Welt kennen die Sternwarte in Bergedorf. Im denkmalgeschützten Bauensemble wird nicht nur moderne astrophysikalische Forschung betrieben, sondern auch wichtige Bildungsarbeit geleistet. Eine Besonderheit der Sternwarte ist die große Zahl an astronomischen Instrumenten. Das älteste Teleskop der Sternwarte stammt aus dem Jahr 1867. Um die wertvollen Geräte und historischen Gebäude auch für künftige Generationen zu erhalten, stellen wir 340.000 Euro aus dem Sanierungsfonds der Bürgerschaft bereit. Damit sichern wir die Sternwarte als Ort der Forschung, Lehre und Bildung und stärken gleichzeitig den Wissenschaftsstandort Hamburg.“

Dazu Adrian Hector, wissenschaftspolitischer Sprecher der Grünen Fraktion Hamburg: „Die Hamburger Sternwarte ist ein Ort, an dem Wissenschaft hautnah und für alle erlebbar wird – direkt in Bergedorf. Mit ihren Veranstaltungen, Führungen und historischen Teleskopen begeistert sie Menschen jeden Alters für die Astronomie und Astrophysik und schafft eine Verbindung zwischen Bildung, Forschung und den Besucher*innen. Damit das auch so bleibt, sind dringende Sanierungen erforderlich, die wir gerne mit 340.000 Euro unterstützen. So stellen wir sicher, dass das denkmalgeschützte Gebäude langfristig erhalten bleibt und die Sternwarte auch in Zukunft als Raum für Entdeckungen, Begegnungen und Inspiration genutzt werden kann. Diese Investition ist ein starkes Zeichen für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Hamburg.“

Bild: Pexels

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