Stadtteilschule Meiendorf – Ein Bericht

 

Aus dem Wochenblatt vom 28.12.2016

Ein paar Fakten aus der Drucksache 21/6230 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode:
„…Der Senat hat die Weiterentwicklung der Stadtteilschulen zum Schwerpunkt seiner Bildungspolitik gemacht und sich zum Ziel gesetzt, diese neue Schulform von Beginn an mit zahlreichen Maßnahmen zu unterstützen. Dazu gehören insbesondere die Verkleinerung der Klassengrößen, die Erhöhung der Vor- und Nachbereitungszeit für Lehrkräfte, die Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für eine inklusive Schule, die Einführung der Ganztägigkeit an allen Schulen, der Aufbau von Oberstufen, umfangreiche Baumaßnahmen wie Zu- und Neubauten, die Berufs- und Studienorientierung in Zusammenarbeit mit den Beruflichen Schulen sowie der Jugendberufsagentur, das Projekt „23+ Starke Schulen“, die Begabtenförderung, Projekte im kulturellen Bereich wie das Kulturagentenprogramm, die Kulturschulen und The Young ClassX. Neben der Unterrichts- und Schulentwicklung kommt der Personalentwicklung eine besondere Bedeutung zu. So hat der Senat in mehreren Schritten die Personalsituation an den Stadtteilschulen erheblich verbessert. Inzwischen unterrichten 5.325 Lehrkräfte (Stand: 31.12.2015) in unterschiedlichen Lehrämtern an 58 Stadtteilschulen mit 52.838 Schülerinnen und Schülern.

Diese Maßnahmen des Senats haben bewirkt, dass sich der Umfang der den Stadt- teilschulen zugewiesenen Lehrerstellen deutlich erhöht hat. Im Vergleich zum Schuljahr 2010/2011 zum aktuellen Schuljahr 2016/2017 hat sich der Lehrerstellenbedarf von 3.598 Stellen um 1.289 Stellen auf 4.887 Stellen erhöht. Die Relation des pädagogischen Personals pro 100 Schülerinnen und Schüler ist in diesem Zeitraum von 8,1 Stellen auf 9,4 Stellen gestiegen. Damit ist die Stadtteilschule die mit deutlichem Abstand am besten ausgestattete Schulform. Im Vergleich zu einem gleichgroßen Gymnasium hat eine Stadtteilschule rund 40 Prozent mehr Pädagoginnen/Pädagogen. …“