Frauen im Handwerk besser unterstützen und fördern

Bereits jetzt gibt es gute Projekte in den Schulen, Kammern und Innungen, um mehr junge Frauen an die Werkbank zu bringen – auch die Betriebe investieren viel, um Auszubildende für sich zu gewinnen. Trotzdem ist das Handwerk auch 2021 in weiten Teilen unverändert männerdominiert: nur rund 20 Prozent der Beschäftigten im Handwerk sind weiblich Zudem ziehen immer mehr junge Menschen ein Hochschulstudium einer dualen Ausbildung vor.
Daher will die rot-grüne Regierungskoalition gewerblich-technische Berufe für Frauen sichtbarer machen und prüfen, ob und wie die bereits geförderten Programme und Angebote inhaltlich erweitert werden können. Mit einem Maßnahmenkatalog soll der Einstieg ins Handwerk für Mädchen und Frauen erleichtert und somit eine geschlechtergerechte Unternehmenskultur gefördert werden – unter anderem auch über eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Mit über 120.000 Beschäftigten zählt das Handwerk zu den bedeutendsten Arbeitgebern in Hamburg. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass in den nächsten Jahren ein Mangel an Fachkräften droht. Das Handwerk auch für weibliche Auszubildende attraktiver zu machen, zielt daher auch darauf, die Zukunftsfähigkeit dieser ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘ zu sichern. Als Expertin für berufliche Bildung der SPD-Bürgerschaftsfraktion habe in der Bürgerschaft zu dem Thema gesprochen. Meinen Redebeitrag finden Sie in Kürze hier.
 

 
Bild oben: Pixabay

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