Bezahlbarer Wohnraum für Studierende, verkehrsgünstig in der HafenCity gelegen: Das Studierendenwerk Hamburg baut im Elbbrückenquartier eine neue Wohnanlage für rund. 370 Studierende und Auszubildende. Gestern wurde Richtfest gefeiert. Als Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses war ich ebenfalls vor Ort.
Ab dem Wintersemester 2026/2027 können sich Studierende über 1-Zimmer-Apartments mit eigenem Bad und Küchenzeile, Zimmer in 2er- bis 5er-WGs sowie eine Vielzahl an Gemeinschaftsangeboten – von der Multifunktions-Bar bis zu Lernräumen und Co-Working Spaces. 14 Wohnungen für bis zu 20 Personen sind barrierefrei. Das Gebäude ist nachhaltig gebaut – durch reduzierte CO2-Emissionen in der Herstellung des Materials, ressourcenschonendes Bauen und Photovoltaikanlagen. Damit erfüllt es die Kriterien des Umweltzeichens der HafenCity in Platin.
Die Studierendenwohnanlage ist Teil des innovativen Gebäudeensembles TIDE, das außerdem mehrere Wohngebäude, das Digital Art Museum sowie eine Kindertagesstätte, Gewerbe und Gastronomie umfasst.
Das Studierendenwerk Hamburg investiert rund 70 Millionen Euro in die Wohnanlage, darin enthalten sind mehr als 11 Millionen Euro Fördermittel der Freien und Hansestadt Hamburg sowie rund 7 Millionen Euro KfW-Mittel.
Weitere Informationen zur Wohnanlage im Elbbrückenquartier finden Sie in einer Pressemitteilung des Studierendenwerks Hamburg.
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Bezahlbarer Wohnraum ist oft der Schlüssel zum Erfolg in Studium und Ausbildung und daher eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Als SPD wollen wir in der nächsten Wahlperiode daher den Masterplan Studierendenwohnen fortschreiben und möglichst aufstocken.
Hamburg soll bis 2030 mindestens 3.000 neue Plätze für Studierenden-Wohnungen sowie ebenfalls mindestens 3.000 neue Azubi-Wohnungen auf den Weg bringen.
Im Titelbild: mit Philine Sturzenbecher (SPD-Fachsprecherin für Wissenschaft) und Andreas Dressel (Finanzsenator), Bilder privat