In der gestrigen Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt wurde der Umwelt- und Sozialpreis 2021 verliehen. Dieses Jahr ging er an die Rahlstedter Foodsharing-Initiative sowie an den Verein zur Förderung Rahlstedter Kinder und Jugendlicher e.V. (FRKJ).
Foodsharing ist eine 2012 entstandene, bundesweite Initiative, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und ein nachhaltiges Ernährungssystem einsetzt. Ziel ist es, die Verschwendung von Lebensmitteln zu beenden. An sogenannte Fairteilern können dazu Lebensmittel abgegeben und entnommen werden. In Rahlstedt entsteht aktuell ein von Ehrenamtlichen initiierter Fairteiler in Kooperation mit dem Gut Karlshöhe.
Der Verein zur Förderung Rahlstedter Kinder und Jugendlicher e.V. (FRKJ) setzt sich seit mehr als 20 Jahren für benachteiligte Kinder im Stadtteil ein. Dazu werden Spendengelder im Stadtteil gesammelt und direkt weitergegeben – beispielsweise an Schulen, Kindertagesstätten und Jugendgruppen. Zudem unterstützt der Verein bei Aktivitäten in sportlichen, sozialen und kulturellen Bereichen. Ich hatte mich im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass der Verein Gelder aus den sogenannten Tronc-Mitteln erhält. Hiervon wurde Ausstattung für die Ganztags-Betreuung an der Grundschule Großlohering angeschafft.
Mit dem Umwelt- und Sozialpreis werden Personen oder Institutionen geehrt, die durch besondere Leistungen in der Region Rahlstedt aufgefallen sind. Der Preis ist mit 400 Euro dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträger_innen aufgeteilt werden.
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