Kitas leisten während der Corona-Pandemie einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens. Sie garantieren Betreuung und erfüllen damit nicht nur ihren Bildungsauftrag, sondern ermöglichen auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Doppelverantwortung aus Homeoffice und Kinderbetreuung ist für Familien nur schwer zu schultern. Hinzu kommen die vielen Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten und zwingend auf Kinderbetreuung angewiesen sind. Auch auf Seiten der Erzieher_innen hat die Belastung zugenommen – durch Krankheitsfälle oder Quarantäneverordnungen sowie zusätzliche Aufgaben im Hygienebereich.
In der gestrigen Bürgerschaftsfraktion wurde deshalb ein Antrag der rot-grünen Regierungsfraktionen beschlossen, mit dem die Mitarbeiter_innen der Hamburger Kitas als prioritäre Berufsgruppe anerkannt werden. Mit unserem Antrag wollen wir Entlastung schaffen: Eine umfassende Test-Strategie soll zeitnah dabei helfen, die quarantänebedingten Ausfallzeiten von Betreuer_innen zu reduzieren. Auch eine rechtssichere Flexibilisierung in den Betreuungs- und Öffnungszeiten für Kitas bei starkem Personalausfall soll geprüft werden, damit der Kita-Betrieb verantwortungsvoll aufrechterhalten werden kann.
In der gestrigen Bürgerschaftsfraktion wurde deshalb ein Antrag der rot-grünen Regierungsfraktionen beschlossen, mit dem die Mitarbeiter_innen der Hamburger Kitas als prioritäre Berufsgruppe anerkannt werden. Mit unserem Antrag wollen wir Entlastung schaffen: Eine umfassende Test-Strategie soll zeitnah dabei helfen, die quarantänebedingten Ausfallzeiten von Betreuer_innen zu reduzieren. Auch eine rechtssichere Flexibilisierung in den Betreuungs- und Öffnungszeiten für Kitas bei starkem Personalausfall soll geprüft werden, damit der Kita-Betrieb verantwortungsvoll aufrechterhalten werden kann.
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