Jagd auf Nutria: Umweltbehörde weitet Unterstützung auf Wandsbek aus 

Die Meldungen über Nutria-Vorkommen haben zugenommen: sie beschränken sich nicht mehr nur auf die wasser- und flächenreichen Bezirke Bergedorf und Harburg, sondern betreffen unter anderem auch die Wandse und die Kollau in Wandsbek. Bei uns im Stadtteil wurden Nutria ebenfalls vermehrt gesichtet. Als SPD in Rahlstedt hatten auch wir uns daher auf Bezirks– und Landesebene für eine Ausweitung der Jagdgebiete eingesetzt.

Diese wurde nun angeordnet: Um die Ausbreitung von Nutria zu regulieren, hat die Umweltbehörde (BUKEA) ihre Unterstützung jagdlicher Maßnahmen u.a. auch auf Hamburg Nord und Wandsbek (Jagdkreis II) erweitert. Die Aufwandsentschädigung für nachweislich erlegte Nutria wurde zudem stadtweit zum 1. Dezember 2025 von 7 auf 14 Euro verdoppelt. Weitere Informationen finden Sie in einer Pressemitteilung des Senats.

Um die Ausbreitung und die Auswirkungen der Nutria besser erfassen zu können und gezielter Maßnahmen zu ergreifen, bittet die BUKEA darum, Sichtungen und Schäden, insbesondere an Hochwasserschutzanlagen, über die E-Mailadresse invasive-arten@bukea.hamburg.de zu melden. Bei konkreten Problemen vor Ort beraten die zuständigen Jägermeister:innen. Den Kontakt finden Sie hier.

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