Die Kultusministerinnen und Kultusminister haben sich darauf geeinigt, bundesweit die Hochschulen auch im Wintersemester in Präsenz stattfinden zu lassen. Möglich ist dies zum einen aufgrund der sehr hohen Impfquote unter den Studierenden und dem Hochschulpersonal. Zum anderen gibt es an den Hochschulen und Universitäten ausdifferenzierte Infektions- und Hygienemaßnahmen. Diese Maßnahmen lassen sich bei Bedarf vor Ort anpassen und gegebenenfalls verschärfen. Weitere Informationen finden Sie in einer Pressemitteilung des Senats.
Seit November haben die Hochschulen in Hamburg zudem die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen nach dem 2G-Modell zu veranstalten – also nur Geimpften und Genesenen Einlass zu Präsenzveranstaltungen zu gewähren. Diese Option ist flexibel für einzelne Hochschulen, Fakultäten oder Fachbereiche möglich. Für Studierende, die nicht an Präsenzveranstaltungen teilnehmen können, soll es geeignete – beispielsweise digitale – Ersatzangebote geben.
Eine wichtige Voraussetzung, um auch von zu Hause aus recherchieren und arbeiten zu können, ist die Digitalisierung der Bestände der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Mittlerweile wurden bereits rund 40.000 gemeinfreie Werke öffentlich gestellt. Auch die Digitalisierung der gesamten Stabi-Bestände schreitet kontinuierlich voran: Den Besucherinnen und Besuchern stehen über 1,1 Millionen E-Books und rund 100.000 digitale Zeitschiften zu Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.