Um das Corona-Virus weiter einzudämmen, dürfen im November auch die allermeisten Sportarten nicht ausgeübt werden – das hat die Ministerpräsidentenkonferenz Ende Oktober beschlossen.
Die Schließung der Sportanlagen trifft neben den Sportler_innen vor allem die Vereine und Studios hart. Hamburg hat daher die Unterstützungsmaßnahmen für den Sport weiter ausgebaut. In der vergangenen Woche ist der Nothilfefonds Sport II mit einem Gesamtvolumen von vier Millionen Euro gestartet. Vereine und andere Sportanbieter sollen hierüber Zuschüsse erhalten, damit sie ihr Angebot nach der Wiederaufnahme des Sportbetriebs unverändert fortsetzen können.
Zudem können sie weitere direkte Zuschüsse für notwendige Hygiene- und Schutzmaßnahmen beantragen – wie Desifektionsmittel, zusätzliche Reinigungen, Testungen oder bauliche Veränderungen. In der gestrigen Bürgerschaft haben wir einen Antrag der Regierungskoalition beschlossen, dass für diese Maßnahmen eine Millionen Euro bereitgestellt werden. Auch Mittel der Außerordentlichen Wirtschaftshilfe des Bundes können von Vereinen beantragt werden.
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