Die Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Astrid Hennies und Ole Thorben Buschhüter
haben sich über den Stand der Planungen informiert
Die Stadtteilschule Oldenfelde wird in den kommenden Jahren weiter erneuert und erweitert. In Reaktion auf die in Rahlstedt stärker als ursprünglich prognostiziert steigenden Schüler:innenzahlen, soll die Schule statt sechszügig jetzt siebenzügig ausgebaut werden. Um zu erfahren, welche Maßnahmen hier genau geplant sind, haben sich die Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Astrid Hennies und Ole Thorben Buschhüter mit einer Kleinen Anfrage an den Senat gewandt und sich mit Schulleiter Martin Homp bei einem Besuch in der Schule dazu ausgetauscht.
An der Stadtteilschule Oldenfelde ist ein Neubau von rund 4.000 Quadratmetern pädagogischer Fläche geplant, der das bestehende Fachklassenhaus ersetzt und integriert. Zudem wird vor allem in die Sportflächen investiert: So erhält die Schule eine weitere Einfeld-Sporthalle mit zwei Bewegungsräumen und einem überdachten Außensportfeld mit angrenzendem multifunktionalem Spielfeld. Die von Gymnasium und Stadtteilschule gemeinsam genutzte Dreifeld-Sporthalle wird durch einen modernen Neubau ersetzt. Für den örtlichen Vereinssport wird dort ein exklusiver Geräteraum geschaffen.
Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt etwa 38 Millionen Euro, wovon 13 Millionen Euro allein für die Sportanlagen vorgesehen sind. Der Baubeginn ist für das vierte Quartal 2025 geplant – 2028 soll dann alles fertig sein.
Astrid Hennies und Ole Thorben Buschhüter: „Hamburg investiert massiv in den Schulbau. Das wird gerade auch an der Stadtteilschule Oldenfelde deutlich sichtbar. Bereits in den vergangenen zehn Jahren wurden hier für knapp 12 Millionen Euro Baumaßnahmen durchgeführt. Es ist gut und richtig, dass die Behörde angesichts der weiter steigenden Schüler:innenzahlen ihre Planung angepasst hat und der Ausbau weitergeht: Mit neuen Räumen schafft die Stadt in Oldenfelde ein zukunftsfähiges schulisches Umfeld. Zudem ist die Schaffung neuer und moderner Sportflächen gerade auch für den Sport im Stadtteil eine gute Nachricht: Denn die neuen Sportanlagen werden nicht nur den Schüler:innen, sondern auch dem Vereinssport zugutekommen.“
Damit der Sport auch während der Bauphase weitergehen kann, gibt es bereits jetzt Gespräche mit den umliegenden Schulen und den örtlichen Sportvereinen. Dortige freie Hallenkapazitäten sollen dann auch von den Schüler:innen der Stadtteilschule und des Gymnasiums Oldenfelde genutzt werden können.
Wie bei allen Schulbaumaßnahmen, wird auch bei den neuen Gebäuden auf dem Schulcampus Oldenfelde der Klimaschutz mitbedacht werden: So werden die Neubauten im energieeffizienten EG 40-Standart errichtet und von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Gold-Siegel zertifiziert werden. Auf den Neubauten wird es Gründächer und eine Photovoltaikanlage geben. Darüber hinaus werden die Pausenhofflächen naturnah gestaltet werden und es wird eine klimafreundliche Regenwasserbewirtschaftung – unter anderem zur Bewässerung des Schulgartens – geben.