– Stadt hat bereits 21 Millionen Euro investiert –
Rahlstedter Sportstätten profitieren in hohem Maße von den Programmen und Maßnahmen, die in Hamburg seit dem Regierungswechsel 2011 aufgelegt wurden. Insgesamt sind den Sportstätten bereits rund 21 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln zugute gekommen. Das betrifft vereinseigene ebenso wie schulische und kommunale Anlagen sowie Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum.
„Mit der Dekadenstrategie und dem Masterplan Active City haben Senat und Bürgerschaft ein tragfähiges Fundament für eine Stadtentwicklung geschaffen, die Sport und Bewegung in Hamburg fördert und ermöglicht“, erläutern die Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter, Astrid Hennies, Dora Heyenn und Ekkehard Wysocki. Durch die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten sei auch die Sportinfrastruktur in Rahlstedt, Meiendorf und Oldenfelde bereits jetzt merklich erweitert und modernisiert worden. Damit sei jedoch noch lange nicht Schluss.
Wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der vier Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten hervorgeht, wurden in Rahlstedt seit 2011 bereits rund 21 Millionen Euro in städtische Sportanlagen investiert. So wurden in den Sportparks Oldenfelde (Berner Heerweg 190), Meiendorf (Deepenhorn 5) und Rahlstedt (Scharbeutzer Straße 25) mittlerweile vier Kunstrasenplätze angelegt und Gebäude instandgesetzt oder neugebaut. Außerdem wurde das Rahlstedter Hallenbad für fast 7 Millionen Euro modernisiert und um eine Kurshalle erweitert. Schließlich wurden in drei Schulsporthallen der Grundschule Bekassinenau, der Stadtteilschule Altrahlstedt und des Gymnasiums Rahlstedt mehr als 8,7 Millionen Euro investiert, durch Neubau und Sanierungen. „Das ist schon jetzt eine Bilanz, die sich sehen lassen kann“, so die vier Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten. Im Bau sind derzeit eine neue Sporthalle für die Stadtteilschule Meiendorf sowie zusätzliche Gymnastikhallen für die Grundschulen Islandstraße und Rahlstedter Höhe, folgen werden der Zubau einer Gymnastikhalle für die Grundschule Bekassinenau sowie die Sanierung der Sporthallen der Grundschulen Großlohering und Neurahlstedt. Für sie wird in den kommenden zwei Jahren mit der Fertigstellung gerechnet. Diese Maßnahmen werden zusammen ein Volumen von rund 6,8 Millionen Euro haben.
Rund 328.000 Euro öffentliche Mittel fließen in den Bau und die Sanierung vereinseigener Sportanlagen, überwiegend als Zuschüsse, aber auch als Darlehen. „Diese Gelder gehen dem Hamburger Sportbund zu, der sie gemäß dem Sportfördervertrag zur Finanzierung des Sports in Hamburg verwendet“, erläutern die SPD-Abgeordneten. In der Antwort des Senats werden für Rahlstedt in diesem Zusammenhang 14 Vorhaben genannt. Die vorgesehenen Maßnahmen – Sanierungen, Modernisierungen, Neubauten und vieles andere – haben ein Gesamtvolumen von über 1,4 Millionen Euro, die zum größten Teil von den Sportvereinen selbst finanziert werden.
„Für den Sport in Rahlstedt wurde in den letzten Jahren schon sehr viel erreicht und weitere Maßnahmen stehen in den nächsten Jahren noch an“, resümieren die Abgeordneten. „Die Verbesserung der Sportanlagen bedeutet auch eine Verbesserung der Lebensqualität vor unserer Haustür. Nicht zuletzt weil Sportstätten weit mehr sind als Orte zum Sporttreiben. Sie sind immer auch Orte, an denen Gemeinschaft so gelebt und erlebt werden kann wie an kaum einem anderen Ort in einer Millionenstadt. Damit sind sie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unerlässlich.“
Die Schriftliche Kleine Anfrage der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten „Investitionen in die Zukunft des Sports – Infrastrukturmaßnahmen in Sportstätten im Bürgerschaftswahlkreis Rahlstedt (Wahlkreis 14) seit 2011“ sowie die des Senats dazu (Drucksache 21/14298) finden Sie hier.
Einen Artikel aus dem Wochenblatt vom 7. November 2018 dazu finden Sie hier.