Zur Bürgerschaftssitzung am 4. Dezember bringt die rot-grüne Koalition einen Antrag für die kooperative Weiterentwicklung des Schulsporthallenbaus ein. Gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren – Behörden, Vereinen und Schulen – sollen neue Modelle entwickelt werden, um Hamburgs Schulen noch bewegungsfreundlicher zu gestalten. In jedem Bezirk soll zudem ein Best-Practice-Beispiel im Sporthallenbau aufzeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen beim Hallenbau gut gelingen kann.
Dazu Juliane Timmermann, Fachsprecherin für Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Bis 2022 bauen wir in Hamburg 57 neue Sporthallen und sanieren gleichzeitig 76 weitere. Das sind 171 zusätzliche Spielfelder. Das ist möglich, da wir in Hamburg massiv in den Ausbau von Schulen investieren. Die gebührenfreie Nutzung der Hallen ist dabei eine tragende Säule des Sports, die wir erhalten werden. Mit unserem Antrag wollen wir einen weiteren Impuls geben, die gute Zusammenarbeit zwischen Schulbau, Schulen und Vereinen für innovative Partnerschaften zu fördern. Die Vereine und Verbände bieten sich dabei als verlässliche Partner der Schulen an. Beide können voneinander profitieren und es entstehen moderne Sportorte und Bewegungswelten für Kinder und Jugendliche, die weit über eine übliche Dreifeldhalle hinausgehen. Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar: Kinder brauchen Bewegung, um glücklich und gesund aufzuwachsen. Das wollen wir fördern. Ich bin sehr froh, dass alle an einem Strang ziehen, und sehr gespannt auf die Realisierung der Projekte vor Ort. Wir wollen, dass in jedem Bezirk eine neue Kooperation entsteht, die Modell stehen kann für viele weitere Projekte.“
Foto: Pixabay (Beispielbild)