Auf dem Baakenhöft in der HafenCity soll ein neues Opernhaus entstehen – dies hat der Senat am vergangenen Freitag mitgeteilt. Geplant ist ein architektonisch herausragendes Gebäude, das beste Bedingungen für die Hamburgische Staatsoper bieten und diesen besonderen Ort an der Elbe für alle zugänglich machen soll. Auf Initiative des Kunstmäzens Klaus-Michael Kühne waren der Senat, die Hamburgische Staatsoper und die Kühne-Stiftung bereits seit mehreren Monaten im engen Austausch über einen Neubau der Oper.
Vertraglich vereinbart wurde jetzt, dass die Stadt das Grundstück zur Verfügung stellt und erschließt, wobei die Kosten hierfür auf 147,5 Millionen Euro gedeckelt sind. Die Kühne-Stiftung soll den Bau des Opernhauses finanzieren. Nach Fertigstellung geht der Bau ins Eigentum der Stadt über und die Staatsoper Hamburg wird in das neue Haus einziehen. Das traditionsreiche und denkmalgeschützte Operngebäude an der Dammtorstraße soll dann anderweitig kulturell genutzt werden.
Ein ausführliches FaQ zum Bau der neuen Oper, welches die SPD Hamburg erstellt hat, finden Sie hier.
Die Hamburgische Bürgerschaft wird in der nächsten Legislaturperiode über den Vertrag mit der Kühne-Stiftung abstimmen. Weitere Informationen finden Sie in Pressemitteilungen des Senats sowie der SPD-Bürgerschaftsfraktion.
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