Stolpersteine erinnern vielerorts an die Schicksale der Opfer der NS-Zeit. Die Steine geben den Opfern einen Namen und tragen dazu bei, die Erinnerung an sie wach zu halten. Mehr als 6.000 Steine gibt es hamburgweit und es kommen stetig weitere dazu: Ein wachsendes Mahnmal auf Hamburgs Straßen. Im Frühjahr dieses Jahres darf ich zum zweiten Mal als Patin für einen Stolperstein bei uns in Rahlstedt bereitstehen.
Der Stein wird in Erinnerung an Hans Müller verlegt, der 1942 im Alter von 22 Jahren als „Wehrkraftzersetzer“ am Höltigbaum erschossen wurde. Rund um die Verlegung ist eine Gedenkveranstaltung im Stadtteil geplant, in Kooperation mit dem Rahlstedter Kulturverein, dem KulturWerk Rahlstedt sowie weiteren Engagierten. Zudem ist wieder eine Projektgruppe der Stadtteilschule Oldenfelde eng in die Planung eingebunden: Gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Jörn Nissen erforschen Schülerinnen und Schüler die Lebensgeschichte Hans Müllers und setzen sich mit der Geschichte des Schießplatzes am Höltigbaum, dem NS-Strafbestand „Zersetzung der Wehrkraft“ sowie der Wiedergutmachung nach dem Krieg auseinander. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sollen auf der Gedenkveranstaltung sowie in einer anschließenden Ausstellung präsentiert werden.
Heute haben wir uns in der Schule getroffen und uns gemeinsam mit den Schüler_innen über ihre Forschungsarbeit ausgetauscht. Die Erinnerung an die NS-Zeit in unseren Kindern und Jugendlichen wach zu halten, ist immer wieder wichtig. Und ich freue mich sehr über das großartige Engagement der Schülerinnen und Schüler und der Stadtteilschule Oldenfelde.
Der Stein wird in Erinnerung an Hans Müller verlegt, der 1942 im Alter von 22 Jahren als „Wehrkraftzersetzer“ am Höltigbaum erschossen wurde. Rund um die Verlegung ist eine Gedenkveranstaltung im Stadtteil geplant, in Kooperation mit dem Rahlstedter Kulturverein, dem KulturWerk Rahlstedt sowie weiteren Engagierten. Zudem ist wieder eine Projektgruppe der Stadtteilschule Oldenfelde eng in die Planung eingebunden: Gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer Jörn Nissen erforschen Schülerinnen und Schüler die Lebensgeschichte Hans Müllers und setzen sich mit der Geschichte des Schießplatzes am Höltigbaum, dem NS-Strafbestand „Zersetzung der Wehrkraft“ sowie der Wiedergutmachung nach dem Krieg auseinander. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sollen auf der Gedenkveranstaltung sowie in einer anschließenden Ausstellung präsentiert werden.
Heute haben wir uns in der Schule getroffen und uns gemeinsam mit den Schüler_innen über ihre Forschungsarbeit ausgetauscht. Die Erinnerung an die NS-Zeit in unseren Kindern und Jugendlichen wach zu halten, ist immer wieder wichtig. Und ich freue mich sehr über das großartige Engagement der Schülerinnen und Schüler und der Stadtteilschule Oldenfelde.