Budget des Studierendenwerks wird ausgeglichen, Preise bleiben stabil: Senat setzt Haushaltsbeschluss der Bürgerschaft um

Der Hamburger Senat und das Studierendenwerk haben heute bekannt gegeben, die Preise für Angebote des Studierendenwerks aktuell nicht erhöhen zu wollen und auch in den nächsten Jahren Preisanstiege wenn möglich zu begrenzen. Das Defizit, das beim Studierendenwerk in den kommenden zwei Haushaltsjahren entsteht, soll durch die Stadt ausgeglichen werden.

Dazu Annkathrin Kammeyer, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Studierende leiden besonders unter den Auswirkungen der aktuellen Energiekrise. Die guten Entlastungsmaßnahmen des Bundes müssen von wirksamen Initiativen aus Hamburg begleitet werden. Bei den Semesterbeiträgen, den Mieten in den Studierendenwohnheimen und den Mensapreisen wird es aktuell keine Preiserhöhungen für Hamburgs Studierende geben. Das entlastet Hamburgs Studierende finanziell, damit sich weiter alle, die studieren wollen, das auch leisten können. Das ist ein konkreter Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt. Das entstehende Defizit des Studierendenwerks wird in voller Höhe vom Senat ausgeglichen, damit es hier auch in Zukunft nicht zu Engpässen kommt. Es ist bemerkenswert, dass der Senat damit unseren Haushaltsbeschluss aus dieser Woche sofort in politisches Handeln umsetzt und die Studierenden in diesen schwierigen Zeiten verlässlich entlastet.“

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