Auszeichnung für RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost als Klimaquartier

Das RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost ist Mitte März in Berlin vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als Hamburger Best-Practice-Beispiel für die Entwicklung eines Klimaquartiers in der Städtebauförderung ausgezeichnet worden.

Mit SAGA und RISE-Mitteln wurde hier in den vergangenen Jahren Mieter- und Gemeinschaftsgärten errichtet – die Wohnumfelder wurden gemeinsam mit den Bewohner:innen naturnah und klimafreundlich gestaltet und mit Wildblumen, Insektenwiesen, Nistkästen sowie einer insektenfreundlichen Wegebeleuchtung und einer Regenwasserspeicherung klimagerecht ausgestattet. Weitere Informationen zum RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost finden Sie auf der Seite des Bezirks Wandsbek

Ausgewählt wurde das RISE-Gebiet durch den Beirat „Resiliente Stadtentwicklung – Klimaquartiere in der Städtebauförderung“, den das BMWSB 2023 einberufen hat. Dieser identifizierte bundesweit modellhaft Klimaquartiere in der Städtebauförderung, um zu zeigen, wie klimabezogene Zielsetzungen in die Gebietsentwicklung eingebettet werden können. Hieran können sich andere Kommunen orientieren. In Hamburg wird die Städtebauförderung unter dem Dach des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gebündelt.

Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Pressemitteilung des Bezirks Wandsbek:

Auszeichnung für RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost als Klimaquartier

„Resiliente Stadtentwicklung – Klimaquartiere in der Städtebauförderung“

Durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) wurden durch den im Jahr 2023 gegründeten Beirat „Resiliente Stadtentwicklung – Klimaquartiere in der Städtebauförderung“ modellhaft Klimaquartiere in der Städtebauförderung identifiziert, um als „Best-Practice-Beispiele“ zu zeigen, wie klimabezogene Zielsetzungen in die Gebietsentwicklung eingebettet werden können. Hieran können sich andere Kommunen orientieren. In Hamburg wird die Städtebauförderung unter dem Dach des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gebündelt.

Am 19. März 2025 fand die Abschlussveranstaltung in Berlin statt. Dabei waren alle Bundesländer vertreten. Aus Hamburg wurde das RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost ausgewählt und mit einer Urkunde sowie Plakette ausgezeichnet. Als gutes Beispiel dienten hier die durch die mit der SAGA und RISE-Mitteln hergestellten Mieter- und Gemeinschaftsgärten im Grünzug Süd. Dort wurden die Wohnumfelder naturnah und klimafreundlich und gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gestaltet und mit Wildblumen, Insektenwiesen, Nistkästen sowie einer insektenfreundlichen Wegebeleuchtung und einer Regenwasserspeicherung klimagerecht ausgestattet.

Hamburg umfasst derzeit 28 RISE-Quartiere. Weitere Informationen zum RISE-Fördergebiet Rahlstedt-Ost sind zu finden unter https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/wandsbek/themen/soziales/integrierte-stadtteilentwicklung/rahlstedt-ost-77480.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Rahlstedt ist in den vergangenen Jahren zu einem grünen und familienfreundlichen Wohnort geworden. Mit unserer RISE-Förderung für Rahlstedt-Ost begleiten wir diese Entwicklung und haben unter anderem die Umbauten der Kultur- und Konzertkirche und des Jugendzentrums finanziell unterstützt sowie die natürliche Umgestaltung der Grünzüge gezielt gefördert. Auch die SAGA hat in diesem Rahmen viel geleistet und mit unserer Unterstützung zum Beispiel gemeinsam mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern die Mieter- und Gemeinschaftsgärten im Grünzug Süd klimagerecht gestaltet. Die Auszeichnung durch das Bundesbauministeriums ist daher auch eine verdiente Anerkennung für das große Engagement der vielen Menschen vor Ort in Rahlstedt, die sich mit Leidenschaft und Ausdauer für die Umsetzung ihrer Projekte einsetzen. Herzlichen Glückwunsch!“

Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein bedeutender Erfolg für unseren Bezirk und unsere Integrierte Stadtteilentwicklung, sondern auch ein Zeichen für das Engagement und die Innovationskraft, die wir in die Entwicklung klimafreundlicher Lebensräume investieren. Die Mieter- und Gemeinschaftsgärten im Grünzug Süd sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir durch gemeinschaftliches Handeln und kreative Lösungen einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten können.“

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