Die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen ist gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung besonders wichtig. Denn nur wenn sie politische Prozesse und Dynamiken verstehen, können sie wirksam vor einer Vereinnahmung durch Populist:innen geschützt werden. Daher will die rot-grüne Regierungskoalition die politische Bildung in Hamburg stärken.
Dazu soll es zum einen eine Bestandsaufnahme zum aktuellen Angebot geben. Zum anderen soll geprüft werden, inwiefern eine finanzielle Unterstützung der Bildungsangebote auf den Weg gebracht werden kann. So sollen etwa Digitalisierungsbemühungen stärker vorangetrieben und Förderkriterien für Kooperationen zwischen Schulen und Bildungsträgern festgelegt werden. Ein entsprechender Antrag wurde in der gestrigen Bürgerschaftssitzung beschlossen.
Eine enorme Bedeutung bei der Vermittlung politischer Bildung kommt dabei den Schulen zu, die alle Kinder und Jugendlichen in Hamburg erreichen. Zudem gibt es zahlreiche zivilgesellschaftliche Gruppen, Stiftungen, Träger und Vereine, die Veranstaltungen und Projekte zur politischen Bildung anbieten. Als Bildungspolitikerin meiner Fraktion habe ich zu dem Antrag gesprochen. Meinen Redebeitrag finden Sie in der Mediathek der Hamburgischen Bürgerschaft hier . Eine Pressemitteilung der SPD-Bürgerschaftsfraktion finden Sie hier.
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