Der Grünzug zwischen Bruhnsallee und Wandse entlang der Mecklenburger Straße bietet seit Längerem einen traurigen Anblick: Der japanische Staudenknöterich kann ungehindert wachsen und es scheint Bäume zu geben, die möglicherweise nicht mehr standsicher sind. Mittlerweile scheint sich dieser Teil auch zu einem Abladeplatz von Grünmüll zu entwickeln – ausgediente Tannenbäume und große Haufen von abgeschnittenem Geäst und alten Baumresten liegen hier herum. Insgesamt bietet dieser Teil einen „sehr allein gelassenen Eindruck“.
Die Fraktionen von SPD und Grünen haben Ende März einen Antrag in den Regionalausschuss Rahlstedt eingebracht, der diesen Zustand ändern soll. Hierin wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob der Bruhnsallee liegende Grünstreifen – ebenso wie der zur Mecklenburger Straße gelegene Teil – in das Pflegeprogramm des Bezirks aufgenommen werden kann, sofern es nicht bereits Bestandteil des Programms ist. Der zur Mecklenburger Straße gelegene Grünzug ist Teil des Pflegeprogramms. Hier werden in größeren Abständen, das aber regelmäßig, Grünflächenpflegemaßnahmen durchgeführt. Dies soll zukünftig auch auf der zur Bruhnsallee gelegenen Seite geschehen – so der Wunsch der Bezirkspolitiker_innen.
Den Antrag finden Sie hier.
Nachtrag vom 20. April 2012:
Aufgrund von Bürger_innenanfragen hatte ich mich aktuell ebenfalls an das Bezirksamt gewandt mit der Frage, ob und wann der hier wachsende Japanische Staudenknöterich entfernt wird. Das Bezirksamt teilte mit, dass derzeit geprüft werde, ob eine kostenintensive Entfernung des Knöterichs umsetzbar sei. Das Entfernen des Knöterichs würde ein Ausgraben sowie punktuelles Mähen in acht Durchgängen in diesem Jahr umfassen.