Erinnern und Verantwortung übernehmen -zum 9. November Stolperstein in Rahlstedt geputzt

In der Nacht vom 9. November 1938 wurden tausende jüdische Geschäfte, Wohnungen und Synagogen in ganz Deutschland zerstört. Diese Nacht markierte den Beginn der systematischen Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch das NS-Regime.

Es ist unsere Verantwortung, die Erinnerung an die grausamen Ereignisse dieser Nacht wachzuhalten und sicherzustellen, dass sich solch ein Hass und solche Gewalt nie mehr wiederholen.

Um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern, haben rund um den 9. November viele Menschen in Hamburg Stolpersteine geputzt.  In Hamburg reinigten Abgeordnete der demokratischen Fraktionen 21 Stolpersteine vor dem Rathaus, die an Hamburger Parlamentarier:innen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden. Die Pressemitteilung der SPD-Fraktion finden Sie hier.

Ich selbst war mit Karo Wulf vom Kirchengemeinderat Meiendorf-Oldenfelde in der Ringstraße. Dort haben wir unseren Paten-Stolperstein für Carl Ebet gereinigt. Der KPD-Anhänger gilt nach seiner Zwangsrekrutierung 1944 als vermisst und wurde später für tot erklärt.

Im Bild mit Karo Wulf (Foto: Astrid Hennies)

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