Lösungen und Kompromisse zu finden, die auf demokratischen Grundprinzipien fußen – ohne regionale und nationale Unterschiede aus dem Blick zu verlieren – dafür steht das Parlamentsforum Südliche Ostsee (PSO). Während seines zwanzigjährigen Bestehens hat es gezeigt, wie förderlich dieser Dialog für die überregionale Zusammenarbeit ist.
Vom 28. bis 30. September kam das PSO in Stettin zu seinem XXI. Jahresforum zusammen. Unter dem Leitgedanken „Saubere Luft als Chance für nachhaltige Entwicklung im südlichen Ostseeraum“, diskutierten Parlamentarier:innen der Hamburgischen Bürgerschaft, der Landtage von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Sejmiks Westpommern, Pommern und Ermland-Masuren zusammen mit Expert:innen, wie grenzübergreifende Probleme gemeinsam bewältigt werden können.
Ergebnis des Zusammentreffens der Parlamente ist traditionell eine Resolution mit den gemeinsam gefassten Beschlüssen, die im Anschluss in den Regionen weiterbearbeitet wird. In diesem Jahr forderten wir die Notwendigkeit koordinierter, schneller und sozial gerechter Maßnahmen für saubere Luft im südlichen Ostseeraum. Zentrale Punkte sind dabei die nachhaltige und emissionsarme Schifffahrt sowie innovative Konzepte für die Energiewende.
Neben Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit habe ich die Hamburger Delegation als Leiterin angeführt. Weitere Informationen finden Sie in einer Pressemitteilung der Hamburgischen Bürgerschaft.
Bild: Marschallamt der Wojewodschaft Westpommern