Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels: Wichtiger Schritt zur Bewahrung einer kostbaren Sammlung

Der Hamburger Senat hat heute mitgeteilt, dass das Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg (CeNak) mittels Staatsvertrag zwischen Hamburg und Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) bilden soll. Der Staatsvertrag wird nun den Ausschüssen der Bürgerschaft zur weiteren Beratung zugeleitet.

Dazu Annkathrin Kammeyer, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Die Entscheidung für den Staatsvertrag zwischen Hamburg und Nordrhein-Westfalen ist eine gute, denn mit dem neuen Leibniz-Institut findet sich der richtige Platz für die kostbare Sammlung des CeNak. Hier kann die wichtige Forschung im Bereich der Biodiversität stattfinden, zugleich bekommt die Öffentlichkeit einen erweiterten Zugang zu beeindruckenden Exponaten. Im Zuge der bürgerschaftlichen Beratungen werden wir nun die weiteren Rahmenbedingungen für das LIB sowie das künftige Vorgehen erörtern. Die Zusammenlegung mit dem Forschungsmuseum Alexander Koenig hilft, Kompetenzen zu bündeln. Hamburg und Nordrhein-Westfalen starten damit eine besondere Wissenschaftskooperation, die dem Forschungsfeld der Biodiversität weiteren Auftrieb geben wird.“

Bild: Pixabay

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