Rot-Grün will Europäischen Wissenschaftspreis bekannter machen

Auszeichnung der Körber-Stiftung ist einer der bedeutendsten Forschungspreise
Rot-Grün will den jährlich von der Körber-Stiftung vergebenen Europäischen Wissenschaftspreis über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannter machen. Der mit 750.000 Euro dotierte Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Wissenschaft. Die Regierungsfraktionen wollen mit einem für morgen in die Bürgerschaft eingereichten Antrag dafür sorgen, dass der Preis auch in der breiten Öffentlichkeit mehr Beachtung findet (siehe Anlage). Vorbilder sind der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels oder der Europäische Karlspreis in Aachen.
Dazu die SPD-Abgeordnete Astrid Hennies, Mitglied im Wissenschaftsausschuss: „Hamburg ist eine Wissenschaftsmetropole im Aufwind. Es ist daher nur folgerichtig, stärker auf die Verleihung einer so bedeutenden Auszeichnung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie es der Europäische Wissenschaftspreis der Körber-Stiftung ist, in unserer Stadt hinzuweisen.“
Dazu René Gögge, wissenschaftspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Ziel der Wissenschaft ist die Verbesserung des Lebens der Bürgerinnen und Bürger. Daher ist es umso wichtiger, große Leistungen in den Biowissenschaften zu würdigen und bekannt zu machen. Hier wird besonders deutlich, was Wissenschaft und Forschung für unsere Stadt und unser Land leisten. Wir freuen uns, dass die Körber-Stiftung ihren hoch dotierten Preis in diesem Bereich vergibt. Wir wollen dazu beitragen, dass diese Auszeichnung und die tolle Arbeit, die er prämiert in Zukunft noch bekannter werden; ähnlich wie der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels oder der Europäische Karlspreis in Aachen.“
Den ausführlichen Antrag finden Sie hier.
 

Quelle: SPD-Bürgerschaftsfraktion